Jede Ölsaat ist eine Blühpflanze!
Alles begann mit der Suche nach Alternativen: Als Marcus Hartmann im Jahr 1986 der klassischen Landwirtschaft den Rücken zukehrte, begann er, mit Ölsaaten und Sonderkulturen zu experimentieren.
Daraus entwickelte sich wenige Zeit später nicht nur die erste Ladung selbst angebauter Sonnenblumenkerne aus Bayern, sondern auch der Vorreiter der Ölmühle Hartmann – damals noch in Miniaturform in der elterlichen Garage untergebracht.
In puncto Landwirtschaft gilt für uns bis heute: Das wichtigste ist der Grund und Boden.
Wir möchten diesen über viele Generationen hinweg fruchtbar erhalten und eine langfristig gesunde Ernährung ermöglichen. Dazu kultivieren wir momentan 280 ha Ölsaaten – 80 ha davon auf unseren eigenen Flächen.
Auf diese Weise sorgen wir nicht nur für eine blühende Heimat – denn jede Ölsaat ist eine Blühpflanze – sondern auch für einen funktionierenden regionalen Kreislauf.
Qualität und Nachhaltigkeit sind unsere obersten Gebote: So setzen wir auf umweltverträglichen, nachhaltigen und rückstandsfreien Anbau.
Und obwohl der kleine Zusatz „Bio“ bislang nicht auf unseren Etiketten zu lesen ist: Wir bewirtschaften unsere Felder nach den Richtlinien des biologischen Anbaus und sind entsprechend zertifiziert.
Ab dem Jahr 2022 können wir unsere Öle somit mit dem Bio-Siegel versehen, denn der Aufwuchs wird offiziell im dritten Jahr des Bioanbaus anerkannt.
Am Rande des Naturparks Augsburg – Westliche Wälder: Die Ölmühle Hartmann befindet sich in dem kleinen bayerischen Ort Biburg in der Nähe von Augsburg.
Alle unsere Ölsaaten bauen wir im Umkreis von 30 km an. Zudem befindet sich direkt neben unserer Ölmühle eine Biogasanlage mit Milchviehhaltung: Hier beziehen wir die Wärme zum Trocknen unserer Ölsaaten und geben im Gegenzug unseren bei der Ölgewinnung anfallenden Presskuchen als eiweißhaltiges Futtermittel ab.
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