Fettsäuren: Auswirkungen auf den körper
Mit gesättigten Fettsäuren, wie sie vor allem in tierischen Fetten, sowie in Palm- und Kokosfett sehr stark enthalten sind, kann bei übermäßigem Verzehr den Körper schädigen.
Folge: Arteriosklerose, Durchblutungsstörungen, Gicht, Gelenkentzündungen, erhöhtes Krebsrisiko, erhöhtes Infarktrisiko und viele andere Erkrankungen. Deshalb ist es wichtig, dass im Gesamtfettverzehr der Anteil an gesättigten Fettsäuren 30% nicht übersteigt. Achtung: gehärtete Fette zählen zu 100% zu den gesättigten Fettsäuren, da hier ein „gutes“ Öl chemisch zu einem Fett umgewandelt wurde.
Öle & Omega-3
Öle mit nennenswertem Omega-3-Anteil:
- Leinöl 57%
- Leindotteröl 27%
- Walnussöl 15%
- Sesamöl 7%
- Rapsöl 9%
- Hanföl 7%
Diese Öle in kaltgepresster und naturbelassener Qualität sollten in unserem Speiseplan in ausreichender Menge vorhanden sein.
Einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren
Die Wissenschaft forscht seit Jahren, welche Fettsäuren für unsere Ernährung die „Besten“ sind – mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Fakt ist: Wir brauchen sie alle, um gesund zu bleiben und werden.
Einfach ungesättigte Fettsäuren sind in sehr vielen Ölen und auch Fetten enthalten (zum Beispiel in Olivenöl, Rapsöl, Nussöle, sogar in Butter). Die Omega-6-Fettsäure (Linolsäure) gehört zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Sie ist auch in vielen Ölen enthalten (Sonnenblumenöl, Sesamöl, Mohnöl. Traubenkernöl usw.). Der Omega-3-Fettsäure gilt in der Ernährung ein ganz besonderes Augenmerk. Sie ist nur in wenigen Ölen vorhanden und oft nur in sehr geringer Konzentration. Somit entscheidet diese Fettsäure unseren gesundheitlichen Werdegang!